Initiative im BEVU: ökologisches Management der städtischen Grünflächen

Wir fordern ein ökologisches Management der städtischen Grünflächen mit mehr naturnaher Bepflanzung ?, weniger Kurzschnitt, Verwendung heimischer Pflanzen ? und die Anpflanzung essbarer Arten ? Ihr wollt das auch? Dann macht am 13.09. Euer Kreuz an der richtigen Stelle!

Wir beantragen im Umweltausschuss am 02.09.2020, dass ein Konzept zum ökologischen Grünflächenmanagement für Tönisvorst entwickelt wird.

Die städtischen Flächen haben Vorbildcharakter und Signalwirkung für die Bürgerinnen und Bürger. Für diese soll ein ökologisches Grünflächenmanagement entwickelt werden mit folgenden Elementen:

  • Berücksichtigt werden soll hierbei eine naturnahe Bepflanzung und Pflege von Offenflächen (z.B. Rasenflächen, Straßenbegleitgrün), die nicht durch eine intensive Freizeitnutzung gekennzeichnet sind.
  • Dazu sollen städtische Grünflächen zukünftig nicht mehr so radikal kurz geschnitten werden, z. B. durch verringerte Schnittfrequenz, Vergrößerung der Schnitthöhe, Abmagerung, Anlage von Bienenweiden, Schmetterlingswiesen sowie Aussaat von „Einjahresblumen“ im Straßen-, Wege- und Feld-Randbereich.
  • Die grundsätzliche Verwendung von heimischen und möglichst klimaangepassten Arten bei Neupflanzungen ist vorzunehmen.
  • Wir fordern die Anpflanzung von essbaren Pflanzen (insb. gebietsheimische Arten und alte Kultursorten) an geeigneten Standorten wie öffentliche Streuobstwiesen, öffentlich zugängliche Gemeinschaftsgärten, (vgl. Konzept der „Essbaren Stadt“; Bsp.: Andernach, Köln) sowie die Fassadenbegrünung von städtischen Gebäuden.

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