Süchtelner Straße in Vorst – ein Dauerthema

Die Verkehrssituation auf der Süchtelner Straße in Vorst ist ein Dauerthema bei Bürger*innen und in den Parteien. Die Durchgangsstraße hat nur wenige Querungshilfen für Fußgänger*innen, von denen die meisten für Kinderwagen oder Rollatoren zu eng sind. Die versetzt gegenüberliegenden Einmündungen der Eichenstraße und der Oedter Straße sowie sichtbehindernde Parkverstöße vor einem Imbiss und einem Kiosk führen immer wieder zu kritischen Situationen und Unfällen.
Nach dem tragischen Tod eines Kindes an der Bushaltestelle wurden das Halteverbot an Imbiss und Kiosk verschärft und die Bushaltestelle an eine Querungshilfe verlegt, um das Vorbeifahren an haltenden Bussen zu erschweren. Auch wurde dort Tempo 30 eingeführt und eine Tempoanzeige angebracht, die ihre Messergebnisse speichert.
Im September 2019 erläuterte die Verwaltung auf unsere Initiative hin die Messergebnisse: Obwohl Autos durch die haltenden Busse sehr oft warten müssen, schaffen es trotzdem über 70% der Autofahrer*innen, die erlaubten 30 km/h zu überschreiten. Die sogenannte „V85“ (Erklärung) betrug 44 km/h, was einen dringenden Handlungsbedarf anzeigt. Ein Arbeitskreis der Stadt sollte bauliche Maßnahmen entwickeln.
Wegen einer Großbaustelle ist dort aktuell eine Ampelanlage installiert, seitens der Stadt wurde noch nichts Konkretes unternommen.

Ein Arzt, der dort seine Praxis hat, berichtet für unseren Bürgermeisterkandidaten Uwe Leuchtenberg auf Facebook von der Situation dort.

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